Über das Projekt

Die Medientutorin erarbeitet gemeinsam mit den jüngeren Schüler*innen einen sicheren Umgang mit Whatsapp. Sie verwendet dafür erprobte und aktuelle Arbeitsblätter sowie passgenaue kurze Videos aus dem Materialpool der Netzgänger Bayern.

Für die meisten Menschen ist das Internet mit all seinen Diensten und die dazugehörigen Endgeräte wie Smartphones aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Umso mehr gilt dies heutzutage für Kinder und Jugendliche, die voll vernetzt aufwachsen. Sie gehen unvoreingenommen und selbstverständlich mit den neuesten Technologien um.

Doch bei allen Chancen und Vorteilen, die diese Technologien bieten, hat das Internet auch Schattenseiten. Damit die jüngere Generation sich möglichst gekonnt und sicher darin bewegen kann, braucht es mehr als technisches Verständnis. Kinder und Jugendliche müssen auch online soziale und lebenspraktische Kompetenzen entwickeln. Nur so können sie beispielsweise entscheiden, welche Daten sie online angeben oder welche Bilder man über WhatsApp an Freunde verschicken kann, und nur so wissen sie, an wen man sich bei Cybermobbing wendet oder wann aus normalem Computerspielen zuviel Computerspielen wird.

All diese Kompetenzen vermitteln ihnen die Workshops des Projekts Netzgänger Bayern. Dass es ältere Schülerinnen und Schüler ‒ nicht etwa Lehrkräfte ‒ sind, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse nach gezielter Schulung an die jüngeren Kinder weitergeben, schafft noch mehr Lebensnähe und Authentizität. Die Wirksamkeit der Methode wurde durch Evaluationen der Universität Bamberg auch wissenschaftlich belegt.

Die Netzgänger Bayern liegen allein in den Händen von Lehrkräften aus ganz Bayern und ihren Schülerinnen und Schülern. Durch starke Vernetzung und regelmäßigen Austausch werden Materialien und Methoden ständig angepasst, weiterentwickelt und am Ende allen Netzgängern zugänglich gemacht.

Eine ausführlichere Projektbeschreibung finden Sie auf den folgenden Seiten:

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